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FÜREINANDER. MITEINANDER. MUSTERSTADT.

Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Ich stehe für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitte ich Dich heute um eine Spende für unsere Kampagne. Eines kann ich Dir versprechen: Deine Spende kommt an und hilft, egal ob Du 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden kannst.

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15.07.2024 Eine historische Ausstellung mit Gegenwartsbezug

Am Freitag eröffnete unter großer öffentlicher Anteilnahme die Ausstellung „Ich werde berühmt“
über das Leben und Werk des Künstlers und Architekten Paul Goesch (1885–1940). Ganze zwei Jahre
lang hat die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel diese
Ausstellung unter Mitwirkung des Stadtmuseums und vieler Brandenburgerinnen und Brandenburger
vorbereitet. „Eine NS-Gedenkstätte organisiert eine Kunstausstellung – das hat es bisher selten
gegeben“, stellte SPD-Kulturstaatssekretär Tobias Dünow in seiner Rede fest. Und es ist wirklich eine
bewegende Ausstellung, denn Paul Goesch litt unter Schizophrenie.
In der Stadt Brandenburg wurde lediglich die letzte Station seines tragischen Schicksals besiegelt: Er
war aufgrund seiner Krankheit von den Nazis als „lebensunwertes Leben“ gebrandmarkt und in der
NS-Tötungsanstalt Brandenburg ermordet worden. Die Ausstellung über sein expressionistisches
Werk gibt verblüffende Einblicke in sein Denken und Wirken und ist absolut sehenswert. Im Anschluss
an die offizielle Eröffnung führten Schülerinnen und Schüler der Otto-Tschirch-Oberschule Episoden
aus dem Leben des Künstlers auf.

„Ein sehr beeindruckender Ausstellungsauftakt“, so Dr. Dirk Steiner, SPD-Stadtverordneter und
Mitglied im neu gebildeten Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport. „Die in der Zusammenarbeit
zwischen der Euthanasie-Gedenkstätte, dem Stadtmuseum sowie Schülerinnen und Schülern und
weiteren Beteiligten aus der Bürgerschaft entstandene Ausstellung ist Erinnerung an Ausgrenzung
und Krankenmord und zugleich Mahnung, gegen jede Form von neuem Rechtsextremismus wachsam
zu sein. Auch und gerade in Brandenburg an der Havel.“