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Daniel Keip ist unser Oberbürgermeister-Kandidat.
Erfahren Sie hier mehr über ihn und seine Zeile für Brandenburg an der Havel.
AKTUELLES
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22.03.2025

„Ich brenne darauf, mit den Menschen in Brandenburg an der Havel ins Gespräch zu kommen und gemeinsam unsere Stadt mit neuen Impulsen weiterzuentwickeln“, erklärt Daniel Keip nach seiner Nominierung als Kandidat der SPD für die Oberbürgermeisterwahl 2025. Mit einer deutlichen Mehrheit wurde Keip auf der Wahlkreisdelegiertenkonferenz der SPD Brandenburg an der Havel zum offiziellen Kandidaten gewählt.
Der 38-jährige Keip, bisher Verwaltungsbeamter beim Polizeipräsidium Land Brandenburg und SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzender, bringt nicht nur langjährige Verwaltungserfahrung mit, sondern auch eine klare Vision: „Mir ist wichtig, dass Brandenburg an der Havel eine Stadt ist, in der sich junge Familien genauso wohlfühlen wie unsere Seniorinnen und Senioren. Eine Stadt, die nachhaltig, sozial gerecht und lebenswert für alle ist.“
Neuer Schwung für Brandenburg an der Havel
Die Vorsitzende der SPD Brandenburg an der Havel, Gesine Banerjee, machte in ihrer leidenschaftlichen Rede deutlich, wie sehr der Wunsch nach Veränderung in der Stadtgesellschaft verankert ist: „Ich bin heute 28 Jahre alt. Bewusst habe ich meine Heimatstadt nur unter CDU-Herrschaft erlebt. Und ich kann ganz offen gestehen: mir reicht’s. Es wird Zeit, dass wir das bloße Verwalten dieser Stadt beenden. Lasst uns gemeinsam unsere Stadt der Zukunft gestalten – ein sozialdemokratisches Brandenburg an der Havel!“
Banerjee betonte dabei, wie wichtig ein starkes Team und klare Inhalte für den bevorstehenden Wahlkampf sind. Neben dem starken Kandidaten Daniel Keip sei es nun entscheidend, das Wahlprogramm mit Leben zu füllen und die Menschen für die gemeinsame Vision zu begeistern.
Starke Inhalte für eine starke Stadt
Im Mittelpunkt des SPD-Wahlprogramms für den Oberbürgermeisterwahlkampf steht ein modernes, gerechtes und nachhaltiges Brandenburg an der Havel. Die SPD setzt auf Investitionen in Bildung und Wissenschaft, den Ausbau barrierefreier und digitaler Verwaltungsangebote, eine moderne Verkehrsinfrastruktur und bezahlbares Wohnen. Auch Kultur, Ehrenamt und bürgernahe Beteiligung spielen eine zentrale Rolle.
Keip betont: „Wir haben ein Programm vorgelegt, das auf sozialen Zusammenhalt, wirtschaftliche Stärke und ökologische Verantwortung setzt. Ich bin überzeugt: Brandenburg an der Havel kann mehr – und ich möchte diese Entwicklung gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern vorantreiben.“
Schwerpunkte des kommunalpolitischen Programms der SPD:
- Ausbau der Wissenschaftsstadt: Stärkung der Kooperation zwischen Hochschulen, Schulen und Unternehmen
- Bildung und soziale Gerechtigkeit: kostenfreies Frühstück für Grundschüler, moderne Schulen, Investitionen in Schulsozialarbeit
- Nachhaltige Stadtentwicklung: mehr bezahlbarer Wohnraum, Förderung von Begegnungsstätten, klimafreundliche Energieversorgung
- Mobilität der Zukunft: bessere Taktung im ÖPNV, Radwegeausbau, Quartier-Parkhäuser und barrierefreie Haltestellen
- Bürgerbeteiligung: Jugendparlament und Verstetigung eines echten Bürgerhaushalts
Der Wahlkampfauftakt ist damit offiziell erfolgt. Keip kündigte an, nun direkt mit den Brandenburgerinnen und Brandenburgern in den Dialog treten zu wollen. „Ich will wissen, was die Menschen bewegt – und ich will mit ihnen gemeinsam Lösungen entwickeln. Unser Ziel ist klar: Wir wollen diese Stadt gestalten, nicht nur verwalten.“

Die SPD-Fraktion in der SVV zeigt sich enttäuscht über das von der Stadtverwaltung vorgelegte Leitbild 2035. Auf neun Seiten reiht das Dokument überwiegend Allgemeinplätze aneinander, ohne klare Perspektiven oder konkrete Maßnahmen für die Stadtentwicklung in den kommenden Jahren aufzuzeigen. Es bleibt weit hinter den Erwartungen zurück, die mit der Beauftragung des Leitbildes 2018 verbunden waren.
„Dieses Papier gibt keine Richtung vor, es setzt keine Impulse für die Zukunft unserer Stadt. Ohne einen klaren Zukunftsanspruch und eine spürbare Aufbruchsstimmung wird es nicht gelingen, Brandenburg an der Havel als wachsende Stadt zu etablieren“, kritisiert der Stadtverordnete Ralf Holzschuher.
Bereits in der Vergangenheit gab es Masterpläne, die konkrete kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen zur Stadtentwicklung festlegten. Im Vergleich dazu bleibt das vorgelegte Leitbild substanzlos und verfehlt das Ziel, Brandenburg an der Havel strategisch voranzubringen. Besonders bedauerlich ist, dass es die zahlreichen Ideen und Vorschläge aus den verschiedenen Beteiligungsformaten nicht aufgreift. Wer sich in den Prozess eingebracht hat, wird sich nun fragen, warum seine Anregungen in dem Papier nicht wiederzufinden sind.
Hinzu kommt, dass das Dokument zweieinhalb Jahre redaktionell überarbeitet wurde, ohne dass es inhaltlich an Tiefe oder Konkretheit gewonnen hätte.
Brandenburg an der Havel bietet aus unserer Sicht alle Voraussetzungen, eine erfolgreiche und wachsende Stadt zu werden. Dafür braucht es jedoch klare Entwicklungsziele und konkrete Maßnahmen, die jetzt formuliert werden müssen. Ein austauschbares Papier ohne verbindliche Aussagen wird der Stadt nicht weiterhelfen.
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip ergänzt: „Wir hätten uns von der Stadtverwaltung mehr Mut gewünscht, Zukunftsthemen aktiv und kreativ anzugehen. Es braucht eine klare Strategie, die das vorhandene Wissen aus der Stadtgesellschaft und der Stadtverwaltung einbezieht und sichtbar macht. Der jetzt vorgelegte Entwurf lässt diesen Ansatz leider vermissen.“

Am 24.03.2025 um 17.00 Uhr findet unsere nächste Bürgersprechstunde im Jahr 2025 in der Geschäftsstelle der SPD Stadt Brandenburg an der Havel in der Bäckerstraße 39 statt.
Für Anliegen und Fragen stehen Ihnen der Stadtverordnete Dr. Dirk Steiner und die Sachkundige Einwohnerin Jacqueline Eichmüller zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel spricht sich klar gegen die Einführung einer Beherbergungssteuer aus, wie sie in der SVV vorgeschlagen wurde. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage wäre eine solche Steuer ein völlig falsches Signal – sowohl für die heimische Wirtschaft als auch für die Gäste unserer Stadt.
„Unsere Hotellerie und das Gastgewerbe haben in den vergangenen Jahren bereits immense Herausforderungen bewältigen müssen – von der Pandemie über gestiegene Energiekosten bis hin zu den Folgen der Inflation. Eine zusätzliche Abgabe würde die Betriebe weiter belasten und ihre Wettbewerbsfähigkeit schwächen“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der SPD, Daniel Keip.
Die SPD-Fraktion hat sich intensiv mit Vertretern des Hotel- und Gastgewerbes sowie mit Touristikern in unserer Stadt ausgetauscht. Die Rückmeldungen aus der Branche sind eindeutig: Eine Beherbergungssteuer würde Brandenburg an der Havel als Reiseziel unattraktiver machen und den ohnehin angespannten Geschäftsbetrieb zusätzlich erschweren.
„Die Gäste unserer Stadt hätten dann tatsächlich und gefühlt weniger Geld in der Tasche – Geld, das sie sonst in Läden, Geschäften und Restaurants unserer Innenstadt ausgeben würden. Das wäre Gift für unsere lokale Wirtschaft“, so Daniel Keip weiter.
Auch der erneute Versuch diese Steuer einzuführen, wird keine Unterstützung finden. „Bereits in der Vergangenheit gab es keine Mehrheit für diese Idee, und das wird auch diesmal so bleiben. Wir brauchen Maßnahmen, die den Tourismus in Brandenburg an der Havel stärken – nicht ihn ausbremsen“, betont Keip.
Die SPD-Fraktion wird sich daher in der Stadtverordnetenversammlung mit gegen diesen Vorschlag stellen.