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Ihr Herz, Ihre Spende bedeuten sehr viel. Ich stehe für eine Politik des Zusammenhalts, für eine Politik des Miteinanders! Ein erfolgreicher Wahlkampf braucht solide Finanzen. Deshalb bitte ich Dich heute um eine Spende für unsere Kampagne. Eines kann ich Dir versprechen: Deine Spende kommt an und hilft, egal ob Du 10 Euro, 50 Euro oder 100 Euro spenden kannst.

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Aktuelles

Termine, Beiträge, Neuigkeiten


Warum arbeiten eigentlich so viele Frauen am Samstag? 08.03.2025

„Einfach so?“ Diese und ähnliche überraschte Reaktionen erhielten Mitglieder und Freunde der SPD-Brandenburg an der Havel, als wir anlässlich des internationalen Frauentages in vielen Stadt- und Ortsteilen und erstmals auch in Wusterwitz unterwegs waren, um kleine Blumengrüße zu verteilen. Der Ehrentag fällt dieses Jahr auf einen Sonnabend. Wir waren in einer Apotheke, an Super- und Baumärkten, in Geschäften, trafen Mitarbeiterinnen von Post- und Paketdiensten… Ist uns allen schon einmal aufgefallen, wie viele Frauen an einem Tag wie diesem arbeiten müssen? Einem Tag, der eigentlich der Familie gehören sollte, wo keine Kita geöffnet hat, wo Kinder zu Hause eigentlich Betreuung und Geborgenheit durch die Familie erwarten dürfen?

Am Frauentag konnten wir den Frauen und Mädchen nur Aufmerksamkeit, Dank und Anerkennung überbringen. Ganz oft bekamen wir dafür ein ein freundliches Lächeln. So schön!
Aber wir leben in einer Zeit, in der versucht wird, feministische Bewegungen zu diskreditieren, wo Frauenrechte und das Recht der Frau auf den eigenen Körper wieder stärker hinterfragt werden und in der Frauen für gleiche Arbeit noch immer weniger Lohn erhalten. „Werden Frauen, die an einem Samstag arbeiten müssen, wenigstens anständig und genau wie ihre männlichen Kollegen bezahlt?“, fragt der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks nachdenklich. Hier gebe es mit Sicherheit noch viel Veränderungsbedarf, so Keip. „Während unsere SPD-Abgeordnete Sonja Eichwede im Bundestag für Frauenrechte streitet, sollten wir in Brandenburg an der Havel darauf achten, dass städtische Aufträge nur an Unternehmen gehen, die wenigstens Mindestlohn, besser: Tariflohn zahlen. Und wir müssen sicherstellen, dass Frauen und Männer gleich entlohnt werden. Wir betrachten das als eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit.“


Sonnenschutz an Schulen – Nicht prüfen, sondern machen! 06.03.2025

„Seit 2017 warten die Kinder und Lehrkräfte der Magnus-Hoffmann-Grundschule auf einen Sonnenschutz“, so die Ortsvorsteher von Kirchmöser und Plaue, Carsten Eichmüller und Udo Geiseler (beide SPD). Deshalb stellte ihre SPD-Fraktion nun wieder einen Antrag in der SVV, damit die Schule endlich einen angemessenen Hitzeschutz bekommt. Dieser wurde mit der Mehrheit von CDU, AfD und Freien Wählern abgelehnt.

Aber von vorn: Der Beschluss der SVV, endlich in allen Schulen Sonnenschutz an den Fenstern zu installieren, stammt aus dem Jahr 2017! Damals ist ein Antrag der SPD, in abgewandelter Form in einen Auftrag an die Verwaltung, ein Konzept zu erarbeiten, an welchen Schulen wo Sonnenschutz am notwendigsten ist, von der SVV beschlossen worden. Schon damals stand die Magnus-Hoffmann-Grundschule in Kirchmöser ganz oben im Beschlusstext. Das Konzept wurde anscheinend nie erstellt, auch wenn an einigen Schulen inzwischen Sonnenschutz installiert wurde, wie Oberbürgermeister Scheller in der SVV berichtete.

Nachdem sich jetzt Lehrer und Schüler der Magnus-Hoffmann-Schule erneut mit der Bitte an die Ortsvorsteher von Kirchmöser und Plaue sowie die zuständige Landtagsabgeordnete Britta Kornmesser wandten, brachte die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung wiederholt einen entsprechenden Antrag ein. „Auf der Südseite des Gebäudes braucht es endlich Hitzeschutz“, so Kornmesser (SPD). Der Bildungsexperte der SPD-Fraktion, Udo Geiseler, selbst Lehrer, weiter: „Im Sommer ist es an fast allen Arbeitsplätzen warm, oft unangenehm heiß. Schüler und Lehrer wissen, dass sich ein Unterrichtsraum mit bis zu 30 Kindern viel schneller erwärmt als manches Büro. Das ist keine angemessene Lern- und Lehratmosphäre mehr.“
Für die SPD ist daher unverständlich, wie CDU, Freie Wähler und AfD ihren Antrag ablehnen konnten. Stattdessen soll nun (wie 2017) ein Hitzeschutz-Konzept erarbeitet werden. Heißt das für die Betroffenen, dass sie weitere acht Jahre warten müssen, ohne das etwas passiert?! „Ich hätte mir gewünscht, dass man das Problem anpackt, statt Zeit zu verlieren, um mit einem weiteren Konzept alten Wein in neuen Schläuchen zu produzieren“, so Geiseler. Diese Chance wurde leider von CDU, Freien Wähler und AfD verpasst. „Soweit sollte es nicht kommen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip: „Ich appelliere an die Verwaltung, doch noch eine unkomplizierte Lösung zu finden. Der Sommer steht vor der Tür. Entsprechende Verwaltungsvorschläge werden wir unterstützen.“


Am 23. Februar beide Stimmen SPD!

Das war schon was besonderes: Zum Wahlkampfabschluss kam der Kanzler nochmal in unsere Havelstadt. Über 200 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, viele wurden Ihre Fragen und Statements an Olaf Scholz und Sonja Eichwede los.

Morgen zählt es nun: Bitte gehen Sie wählen für mehr soziale Gerechtigkeit & Menschlichkeit. Für unsere Demokratie. Erststimme: Sonja Eichwede! Zweitstimme: SPD!


24.02.2025 Bürgersprechstunde

Am 24.02.2025 um 17.00 Uhr findet unsere nächste Bürgersprechstunde im Jahr 2025 in der Geschäftsstelle der SPD Stadt Brandenburg an der Havel in der Bäckerstraße 39 statt.

Für Anliegen und Fragen stehen Ihnen der Stadtverordnete Daniel Keip und der Sachkundige Einwohner Devlin Begest zur Verfügung.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


Wir brauchen ein klares Signal für unser Theater und die Kultur in unserer Stadt!

Das Brandenburger Theater in seiner über 200jährigen Tradition ist das kulturelle Zentrum in der Stadt Brandenburg an der Havel und in Region. In den letzten Jahren hat sich das Theater auf den Weg gemacht, mit Eigenproduktionen in den Bereichen Konzert, Musik- und Sprech- sowie Puppentheater künstlerisch neue Wege zu gehen. Steigende Besucherzahlen und oft lang anhaltender Applaus des Publikums sind der berechtigte Lohn für alle Beschäftigten des Theaters, die an diesem Erfolg mitarbeiten.

Glaubhaft verkünden viele Stimmen aus der Stadtgesellschaft und aus dem politischen Raum, dass man das Theater und ihren produzierenden Kern, die Brandenburger Symphoniker, dauerhaft erhalten und in ihrem Tun fördern muss. „Die SPD-Fraktion unterstützt diese Forderungen nachdrücklich.“, sagt der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Die Stadtverordnetenversammlung sollte ein klares Bekenntnis zu unserem Brandenburger Theater abgeben.“ Dieses Bekenntnis müsse auch in der mittelfristigen Finanzplanung der Stadt über 2026 hinaus sichtbar werden. „Gegenüber dem Land, das unser Theater mit ca. 80 Prozent Anteil finanziert, müssen wir als Stadt demonstrieren, dass wir bereit sind, trotz schwieriger Zeiten, unseren Beitrag von 20 Prozent aufzubringen.“ Im Übrigen sei das auch ein Signal der Anerkennung gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theaters. „Allein die Brandenburger Symphoniker haben über 15 Jahre durch Lohnverzicht in Haustarifverträgen ihren Beitrag am Bestand des Theaters geleistet. Trotzdem spielten und spielen sie Konzert- und Musikprogramme von international geachteter Qualität. Dafür sind wir dankbar“, so Keip. Aus diesem Grund beantragt die SPD-Fraktion in einem Antrag zu den Haushaltsberatungen der SVV, dass die Stadtverordnetenversammlung sich klar zum Bestand der Brandenburger Theaters und insbesondere zu den Brandenburger Symphonikern in ihrer derzeitigen Besetzung bekennt und mittelfristig auch die dafür notwendigen Mittel einplant.
„Das Festschreiben des aktuellen Zuschusses für die nächsten Jahre auf dem aktuellen Niveau, verkennt die steigenden Kosten, die auch das Brandenburger Theater treffen. Und wenn wir – wie aus dem Rathaus zu hören ist, wieder zu einer am Tarifvertrag orientierten Bezahlung am Theater kommen wollen, dann gelingt das mit den aktuellen Mitteln auf keinen Fall. Außer – und das kann niemand wollen – indem man Personal abbaut und das BT schwächt. Dazu sagen wir klar: Nein.“, so Keip weiter.
Die Brandenburger Symphoniker als einzige produzierende Sparte des Theaters haben sich mit ihrem Konzertprogramm und Konzerteinspielungen einen überregionalen positiven Ruf erworben.
Mit ihrem Bekenntnis zum Bestand des Theaters und der Symphoniker sowie dem Beschluss, die dafür notwendigen Gelder in die mittelfristige Finanzplanung einzustellen, setzt die Stadtverordnetenversammlung für die anstehenden Neuverhandlungen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrages (TORV) des Landes Brandenburg ein Zeichen für die Bereitschaft der Stadt Brandenburg an der Havel, trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen ihren Beitrag für die Kulturentwicklung im Land Brandenburg und in unserer Stadt zu leisten.


Bürgersprechstunde am 27.01.2025

Am Montag, den 27.01.2025 ab 17.00 Uhr findet unsere erste Bürgersprechstunde in diesem Jahr statt. Der Stadtverordnete Ralf Holzschuher und der sachkundige Einwohner Karsten Hinz sind für Ihre Fragen und Anliegen in der Geschäftsstelle der SPD- Brandenburg an der Havel vor Ort. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.