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„Einfach so?“ Diese und ähnliche überraschte Reaktionen erhielten Mitglieder und Freunde der SPD-Brandenburg an der Havel, als wir anlässlich des internationalen Frauentages in vielen Stadt- und Ortsteilen und erstmals auch in Wusterwitz unterwegs waren, um kleine Blumengrüße zu verteilen. Der Ehrentag fällt dieses Jahr auf einen Sonnabend. Wir waren in einer Apotheke, an Super- und Baumärkten, in Geschäften, trafen Mitarbeiterinnen von Post- und Paketdiensten… Ist uns allen schon einmal aufgefallen, wie viele Frauen an einem Tag wie diesem arbeiten müssen? Einem Tag, der eigentlich der Familie gehören sollte, wo keine Kita geöffnet hat, wo Kinder zu Hause eigentlich Betreuung und Geborgenheit durch die Familie erwarten dürfen?
Am Frauentag konnten wir den Frauen und Mädchen nur Aufmerksamkeit, Dank und Anerkennung überbringen. Ganz oft bekamen wir dafür ein ein freundliches Lächeln. So schön!
Aber wir leben in einer Zeit, in der versucht wird, feministische Bewegungen zu diskreditieren, wo Frauenrechte und das Recht der Frau auf den eigenen Körper wieder stärker hinterfragt werden und in der Frauen für gleiche Arbeit noch immer weniger Lohn erhalten. „Werden Frauen, die an einem Samstag arbeiten müssen, wenigstens anständig und genau wie ihre männlichen Kollegen bezahlt?“, fragt der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks nachdenklich. Hier gebe es mit Sicherheit noch viel Veränderungsbedarf, so Keip. „Während unsere SPD-Abgeordnete Sonja Eichwede im Bundestag für Frauenrechte streitet, sollten wir in Brandenburg an der Havel darauf achten, dass städtische Aufträge nur an Unternehmen gehen, die wenigstens Mindestlohn, besser: Tariflohn zahlen. Und wir müssen sicherstellen, dass Frauen und Männer gleich entlohnt werden. Wir betrachten das als eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit.“

„Seit 2017 warten die Kinder und Lehrkräfte der Magnus-Hoffmann-Grundschule auf einen Sonnenschutz“, so die Ortsvorsteher von Kirchmöser und Plaue, Carsten Eichmüller und Udo Geiseler (beide SPD). Deshalb stellte ihre SPD-Fraktion nun wieder einen Antrag in der SVV, damit die Schule endlich einen angemessenen Hitzeschutz bekommt. Dieser wurde mit der Mehrheit von CDU, AfD und Freien Wählern abgelehnt.
Aber von vorn: Der Beschluss der SVV, endlich in allen Schulen Sonnenschutz an den Fenstern zu installieren, stammt aus dem Jahr 2017! Damals ist ein Antrag der SPD, in abgewandelter Form in einen Auftrag an die Verwaltung, ein Konzept zu erarbeiten, an welchen Schulen wo Sonnenschutz am notwendigsten ist, von der SVV beschlossen worden. Schon damals stand die Magnus-Hoffmann-Grundschule in Kirchmöser ganz oben im Beschlusstext. Das Konzept wurde anscheinend nie erstellt, auch wenn an einigen Schulen inzwischen Sonnenschutz installiert wurde, wie Oberbürgermeister Scheller in der SVV berichtete.
Nachdem sich jetzt Lehrer und Schüler der Magnus-Hoffmann-Schule erneut mit der Bitte an die Ortsvorsteher von Kirchmöser und Plaue sowie die zuständige Landtagsabgeordnete Britta Kornmesser wandten, brachte die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung wiederholt einen entsprechenden Antrag ein. „Auf der Südseite des Gebäudes braucht es endlich Hitzeschutz“, so Kornmesser (SPD). Der Bildungsexperte der SPD-Fraktion, Udo Geiseler, selbst Lehrer, weiter: „Im Sommer ist es an fast allen Arbeitsplätzen warm, oft unangenehm heiß. Schüler und Lehrer wissen, dass sich ein Unterrichtsraum mit bis zu 30 Kindern viel schneller erwärmt als manches Büro. Das ist keine angemessene Lern- und Lehratmosphäre mehr.“
Für die SPD ist daher unverständlich, wie CDU, Freie Wähler und AfD ihren Antrag ablehnen konnten. Stattdessen soll nun (wie 2017) ein Hitzeschutz-Konzept erarbeitet werden. Heißt das für die Betroffenen, dass sie weitere acht Jahre warten müssen, ohne das etwas passiert?! „Ich hätte mir gewünscht, dass man das Problem anpackt, statt Zeit zu verlieren, um mit einem weiteren Konzept alten Wein in neuen Schläuchen zu produzieren“, so Geiseler. Diese Chance wurde leider von CDU, Freien Wähler und AfD verpasst. „Soweit sollte es nicht kommen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip: „Ich appelliere an die Verwaltung, doch noch eine unkomplizierte Lösung zu finden. Der Sommer steht vor der Tür. Entsprechende Verwaltungsvorschläge werden wir unterstützen.“
22.02.2025

Das war schon was besonderes: Zum Wahlkampfabschluss kam der Kanzler nochmal in unsere Havelstadt. Über 200 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, viele wurden Ihre Fragen und Statements an Olaf Scholz und Sonja Eichwede los.
Morgen zählt es nun: Bitte gehen Sie wählen für mehr soziale Gerechtigkeit & Menschlichkeit. Für unsere Demokratie. Erststimme: Sonja Eichwede! Zweitstimme: SPD!

Am 24.02.2025 um 17.00 Uhr findet unsere nächste Bürgersprechstunde im Jahr 2025 in der Geschäftsstelle der SPD Stadt Brandenburg an der Havel in der Bäckerstraße 39 statt.
Für Anliegen und Fragen stehen Ihnen der Stadtverordnete Daniel Keip und der Sachkundige Einwohner Devlin Begest zur Verfügung.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig.