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Das Brandenburger Theater in seiner über 200jährigen Tradition ist das kulturelle Zentrum in der Stadt Brandenburg an der Havel und in Region. In den letzten Jahren hat sich das Theater auf den Weg gemacht, mit Eigenproduktionen in den Bereichen Konzert, Musik- und Sprech- sowie Puppentheater künstlerisch neue Wege zu gehen. Steigende Besucherzahlen und oft lang anhaltender Applaus des Publikums sind der berechtigte Lohn für alle Beschäftigten des Theaters, die an diesem Erfolg mitarbeiten.
Glaubhaft verkünden viele Stimmen aus der Stadtgesellschaft und aus dem politischen Raum, dass man das Theater und ihren produzierenden Kern, die Brandenburger Symphoniker, dauerhaft erhalten und in ihrem Tun fördern muss. „Die SPD-Fraktion unterstützt diese Forderungen nachdrücklich.“, sagt der Fraktionsvorsitzende Daniel Keip. „Die Stadtverordnetenversammlung sollte ein klares Bekenntnis zu unserem Brandenburger Theater abgeben.“ Dieses Bekenntnis müsse auch in der mittelfristigen Finanzplanung der Stadt über 2026 hinaus sichtbar werden. „Gegenüber dem Land, das unser Theater mit ca. 80 Prozent Anteil finanziert, müssen wir als Stadt demonstrieren, dass wir bereit sind, trotz schwieriger Zeiten, unseren Beitrag von 20 Prozent aufzubringen.“ Im Übrigen sei das auch ein Signal der Anerkennung gegenüber Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theaters. „Allein die Brandenburger Symphoniker haben über 15 Jahre durch Lohnverzicht in Haustarifverträgen ihren Beitrag am Bestand des Theaters geleistet. Trotzdem spielten und spielen sie Konzert- und Musikprogramme von international geachteter Qualität. Dafür sind wir dankbar“, so Keip. Aus diesem Grund beantragt die SPD-Fraktion in einem Antrag zu den Haushaltsberatungen der SVV, dass die Stadtverordnetenversammlung sich klar zum Bestand der Brandenburger Theaters und insbesondere zu den Brandenburger Symphonikern in ihrer derzeitigen Besetzung bekennt und mittelfristig auch die dafür notwendigen Mittel einplant.
„Das Festschreiben des aktuellen Zuschusses für die nächsten Jahre auf dem aktuellen Niveau, verkennt die steigenden Kosten, die auch das Brandenburger Theater treffen. Und wenn wir – wie aus dem Rathaus zu hören ist, wieder zu einer am Tarifvertrag orientierten Bezahlung am Theater kommen wollen, dann gelingt das mit den aktuellen Mitteln auf keinen Fall. Außer – und das kann niemand wollen – indem man Personal abbaut und das BT schwächt. Dazu sagen wir klar: Nein.“, so Keip weiter.
Die Brandenburger Symphoniker als einzige produzierende Sparte des Theaters haben sich mit ihrem Konzertprogramm und Konzerteinspielungen einen überregionalen positiven Ruf erworben.
Mit ihrem Bekenntnis zum Bestand des Theaters und der Symphoniker sowie dem Beschluss, die dafür notwendigen Gelder in die mittelfristige Finanzplanung einzustellen, setzt die Stadtverordnetenversammlung für die anstehenden Neuverhandlungen des Theater- und Orchester-Rahmenvertrages (TORV) des Landes Brandenburg ein Zeichen für die Bereitschaft der Stadt Brandenburg an der Havel, trotz schwieriger finanzieller Rahmenbedingungen ihren Beitrag für die Kulturentwicklung im Land Brandenburg und in unserer Stadt zu leisten.
Am Montag, den 27.01.2025 ab 17.00 Uhr findet unsere erste Bürgersprechstunde in diesem Jahr statt. Der Stadtverordnete Ralf Holzschuher und der sachkundige Einwohner Karsten Hinz sind für Ihre Fragen und Anliegen in der Geschäftsstelle der SPD- Brandenburg an der Havel vor Ort. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Am vergangenen Wochenende traf sich die SPD-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung Brandenburg an der Havel zu ihrer Haushaltsklausur. Neben den Stadtverordneten und sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern nahmen auch der Kämmerer der Stadt, Thomas Barz, sowie die Beigeordnete Susanne Fischer an der fünfstündigen Beratung teil. Im Mittelpunkt stand die schwierige Haushaltslage der Stadt, die Notwendigkeit zur Unterstützung städtischer Unternehmen sowie die Sicherung wichtiger Zukunftsinvestitionen.
„Die finanzielle Situation der Stadt ist zweifellos angespannt. Mit einem Rückgang der Rücklagen von ca. 130 Millionen Euro in diesem Jahr auf nur noch 800.000 Euro im Jahr 2029 stehen wir vor großen Herausforderungen“, erklärte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion. „Dennoch ist es für uns als SPD-Fraktion entscheidend, dass wir nicht nur kurzfristig handeln, sondern auch die Zukunft und den Zusammenhalt im Blick behalten. Investitionen in Stadtentwicklung und Infrastruktur, in Kultur, in Bildungs- und in Jugendprojekte sind unverzichtbar, wenn Brandenburg an der Havel auch künftig attraktiv für Zuzug sein und wichtige Angebote für die Bürgerinnen und Bürger erhalten will.“
Zukunftsinvestitionen und Unterstützung der städtischen Unternehmen
Im Rahmen der Beratungen wurde insbesondere die Balance zwischen der Unterstützung städtischer Unternehmen und der Sicherung von Zukunftsprojekten betont. „Unsere städtischen Unternehmen leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bürgerinnen und Bürger und zur Entwicklung unserer Stadt. Gerade jetzt müssen wir sie unterstützen. Gleichzeitig dürfen wir die langfristigen Ziele nicht aus den Augen verlieren.“, so Keip weiter.
Die Landtagsabgeordnete Britta Kornmesser hob die Bedeutung einer langfristigen Strategie hervor: „Wir müssen die kommunale Infrastruktur zukunftsfähig machen und die Attraktivität unserer Stadt als Wohn- und Wirtschaftsstandort stärken. Nur so können wir junge Familien und Unternehmen anziehen und die Stadt nachhaltig entwickeln. Wir brauchen gerade bei der Infrastruktur deutliche Signale, dass wir diese Projekte – ob Brücke am Altstadt Bahnhof, an der Plane oder der Schleuse in der Krakauer Straße – mit Nachdruck und zügig verfolgen.“ Kornmesser betonte zudem, dass die SPD auf allen Ebenen – in Bund, Land und Kommune – daran arbeite, die finanzielle Ausstattung der Städte und Gemeinden zu verbessern. Doch ist das Werben für die Belange der kreisfreien Städte nicht immer schnell mehrheitsfähig.
Auch Bund und Land in der Pflicht
Die SPD-Fraktion verwies auch auf die Mitverantwortung von Bund und Land für die städtischen Finanzen. „Die Teilentschuldung des Landes hat unserer Stadt in den letzten Jahren mit 60 Millionen Euro erheblich geholfen. Diese Unterstützung muss jedoch verstetigt werden, damit wir nicht wieder in eine Schieflage geraten. Es braucht eine auskömmliche und verlässliche Finanzierung für die Kommunen.“, forderte Keip. Dazu befinde man sich in Gesprächen mit Abgeordneten der SPD sowie anderer Parteien auf Landes- und Bundesebene.
Die Beigeordnete Susanne Fischer und Kämmerer Thomas Barz berichteten in der Klausur über mögliche Handlungsspielräume, um die laufenden Kosten zu begrenzen und dennoch Investitionen zu ermöglichen. Dabei wurde betont, dass die Herausforderungen nur gemeinsam zu bewältigen seien – durch eine enge Zusammenarbeit von Politik, Verwaltung und städtischen Akteuren.
Die SPD-Fraktion betonte abschließend, dass es in der jetzigen Lage entscheidend sei, Verantwortung zu übernehmen und klare Prioritäten zu setzen. „Trotz der Herausforderungen sehen wir auch Chancen für die Zukunft unserer Stadt. Mit klugen Entscheidungen und der notwendigen Unterstützung von Bund und Land können wir die Attraktivität Brandenburgs erhalten und weiterentwickeln.“, resümierte Daniel Keip.
Am 24. November 2021 beschloss die Stadtverordnetenversammlung die Errichtung eines modernen Bildungscampus am Wiesenweg. Endlich, muss man sagen, denn lange war der Bau eines von der SPD-Fraktion bereits 2015 vorgeschlagenen Schulzentrums herausgezögert worden. Doch in den vergangenen Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es in nahezu allen Schulen an Räumen fehlt. Der Schulcampus mit Grund- und Oberschule sowie einer Sporthalle kann eine echte Entlastung für die Enge in einigen Brandenburger Schulen bieten. Denn schon heute müssen an einigen Standorten oft kurzfristig Übergangslösungen gefunden werden, um den Schulbetrieb zu sichern.
In den letzten Monaten war es still um das Projekt und die Umsetzung geworden – so konnte man jedenfalls den Eindruck gewinnen. Auf SPD-Initiative wurde die Verwaltung von der SVV beauftragt, bis Dezember über den aktuellen Planungsstand zu berichten.
Nun liegt der Bericht vor, der einen guten Eindruck der bisherigen Aktivitäten gibt und ein lesenswerter Fahrplan für die Zukunftsinvestition ist. Die Verwaltung arbeitet in allen beteiligten Bereichen erkennbar zielgerichtet an dem Projekt. Die einzelnen Fachämter sind parallel und abgestimmt tätig, um Zeit zu sparen. Einziger Wehrmutstropfen: Ein Datum zur Fertigstellung des ersten Bauabschnittes – der neuen und dringend notwendigen Oberschule – kann noch nicht „seriös“ kalkuliert werden. Auch wenn wir ungeduldig sind und es besonders am Oberschul-/OSZ-Standort in der Caasmannstraße räumlich mächtig „quietscht“ – der unklare Termin der Fertigstellung wird sachlich klar und nachvollziehbar begründet.
„Wichtig ist, dass das Projekt konsequent weiterverfolgt und umgesetzt wird! Es sollte nicht deshalb schon wieder zerredet werden, weil es in den nächsten zehn Jahren eine kurzfristige ‚Delle‘ in der Entwicklung der Schülerzahlen gibt.“, so Udo Geiseler, Bildungsexperte der SPD. Seine Fraktion unterstützt auch ausdrücklich die Finanzierung über eine öffentlich-private Partnerschaft. „Auch wenn wir der Auffassung sind, dass Bildung eine öffentliche Aufgabe ist und auch wenn wir ÖPP-Projekte in der Vergangenheit kritisch sahen – die Sanierung von Schulen in unserer Stadt hat gezeigt, dass die Partnerschaft von öffentlicher Hand und privatem Investor ein gangbarer Weg im Sinne der Schulqualität ist.“, so Geiseler weiter.
SPD-Fraktionschef Daniel Keip ergänzt: „Wir unterstützen nachdrücklich dieses Projekt, so wie wir es bisher getan haben. Und für die weitere Umsetzung braucht die Stadt dringend die Fortschreibung des Schulentwicklungsplans mit einer Perspektive für die nächsten fünf und zehn Jahre. Ich bin froh, dass die größte Investition unserer Stadt in den nächsten Jahren eine Investition in Bildung ist.“