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Sonnenschutz an Schulen – Nicht prüfen, sondern machen! 06.03.2025

„Seit 2017 warten die Kinder und Lehrkräfte der Magnus-Hoffmann-Grundschule auf einen Sonnenschutz“, so die Ortsvorsteher von Kirchmöser und Plaue, Carsten Eichmüller und Udo Geiseler (beide SPD). Deshalb stellte ihre SPD-Fraktion nun wieder einen Antrag in der SVV, damit die Schule endlich einen angemessenen Hitzeschutz bekommt. Dieser wurde mit der Mehrheit von CDU, AfD und Freien Wählern abgelehnt.

Aber von vorn: Der Beschluss der SVV, endlich in allen Schulen Sonnenschutz an den Fenstern zu installieren, stammt aus dem Jahr 2017! Damals ist ein Antrag der SPD, in abgewandelter Form in einen Auftrag an die Verwaltung, ein Konzept zu erarbeiten, an welchen Schulen wo Sonnenschutz am notwendigsten ist, von der SVV beschlossen worden. Schon damals stand die Magnus-Hoffmann-Grundschule in Kirchmöser ganz oben im Beschlusstext. Das Konzept wurde anscheinend nie erstellt, auch wenn an einigen Schulen inzwischen Sonnenschutz installiert wurde, wie Oberbürgermeister Scheller in der SVV berichtete.

Nachdem sich jetzt Lehrer und Schüler der Magnus-Hoffmann-Schule erneut mit der Bitte an die Ortsvorsteher von Kirchmöser und Plaue sowie die zuständige Landtagsabgeordnete Britta Kornmesser wandten, brachte die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung wiederholt einen entsprechenden Antrag ein. „Auf der Südseite des Gebäudes braucht es endlich Hitzeschutz“, so Kornmesser (SPD). Der Bildungsexperte der SPD-Fraktion, Udo Geiseler, selbst Lehrer, weiter: „Im Sommer ist es an fast allen Arbeitsplätzen warm, oft unangenehm heiß. Schüler und Lehrer wissen, dass sich ein Unterrichtsraum mit bis zu 30 Kindern viel schneller erwärmt als manches Büro. Das ist keine angemessene Lern- und Lehratmosphäre mehr.“
Für die SPD ist daher unverständlich, wie CDU, Freie Wähler und AfD ihren Antrag ablehnen konnten. Stattdessen soll nun (wie 2017) ein Hitzeschutz-Konzept erarbeitet werden. Heißt das für die Betroffenen, dass sie weitere acht Jahre warten müssen, ohne das etwas passiert?! „Ich hätte mir gewünscht, dass man das Problem anpackt, statt Zeit zu verlieren, um mit einem weiteren Konzept alten Wein in neuen Schläuchen zu produzieren“, so Geiseler. Diese Chance wurde leider von CDU, Freien Wähler und AfD verpasst. „Soweit sollte es nicht kommen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Daniel Keip: „Ich appelliere an die Verwaltung, doch noch eine unkomplizierte Lösung zu finden. Der Sommer steht vor der Tür. Entsprechende Verwaltungsvorschläge werden wir unterstützen.“