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Der SPD- Ortsverein Kirchmöser/ Plaue berichtet zweimal im Jahr über seine geleistete Arbeit. Schaut doch mal rein.
Unser Newsletter 4.2024 ist online. Schaut doch einfach mal rein.
Brandenburg, den 14.03.2024
Der Ortsverein Neustadt-Wilhelmsdorf hatte am 13.03.2024 die Wahl. Die Mitglieder haben Guido Arndt als Vorsitzenden wiedergewählt, sein neuer Stellvertreter wird Dr. Dirk Steiner. Der neue Vorsitzende will mit den Brandenburgerinnen und Brandenburger weiter verstärkt ins Gespräch kommen: „Wir sind für die Bürger ansprechbar und wollen mit ihnen gemeinsam Ideen für die Zukunft der Stadt entwickeln und umsetzen, aber auch ihre Sorgen vor Ort angehen“. Dirk Steiner ist dabei die Begegnung auf Augenhöhe besonders wichtig: „Dem immer rauer werdenden Umgangston möchten wir durch unsere Präsenz, ein offenes Ohr und dem Einsatz für das respektvolle Zusammenleben in unserer Stadt entgegenwirken“. Für Finanzen zuständig wurde Wolfhard Petig in den Vorstand gewählt. Als Beisitzer*innen unterstützen Gesine Banerjee, Devlin Begest und Eric Niklas Fenske, die alle drei als Jusos den Nachwuchs der lokalen SPD repräsentieren. Als eine der ersten wichtigen Aufgaben sieht es der neue Vorstand an, die kommenden Kommunal- und Landtagswahl erfolgreich mitzugestalten, um die Weiterentwicklung der Stadt aktiv in der SVV mitentscheiden zu dürfen.
Die 1922 errichtete Gottfried-Krüger-Brücke, besser bekannt als „Bauchschmerzenbrücke“, die über
den Pumpergraben an seiner Einmündung über die Havel führt, ist Wanderweg, Ort der Naherholung,
Aussichtspunkt und Touristenziel. Die Brandenburger lieben diese Brücke wegen ihrer eigenwilligen
Form und gaben ihr den bekannten Kosenamen.
Und um im Bild zu bleiben: Die Brücke macht den Brandenburgern Bauchschmerzen. Ihr
Zustand ist bedenklich: Die Farbgebung muss erneuert, beschädigte oder faulende Holzteile müssen
ausgewechselt werden usw.
Auf die Bitte einer Brandenburgerin, endlich Abhilfe zu schaffen, hat sich unser Stadtverordneter
Werner Jumpertz jetzt mit mehreren Fragen offiziell an Oberbürgermeister Scheller gewendet. Er will
u.,a. wissen, ob der Verwaltung der Zustand der Brücke bekannt ist, ob es eine aktuelle
Schadensaufnahme gebe und ob aus Sicherheitsgründen kurz- oder mittelfristig sogar eine Sperrung
zu befürchten sei. „Ein solches Szenario muss unbedingt verhindert werden!“, so der SPD
Stadtverordnete. Er wisse natürlich, dass die Stadt derzeit genügend Arbeit mit anderen Brücken hat.
„Dennoch sollte uns dieses Kleinod etwas wert sein. Ich erwarte, dass das Bauwerk zur Sommersaison
zunächst in einen ansehnlichen Zustand versetzt wird. Zudem sind Gelder für die grundlegende
Instandsetzung in der Haushaltsplanung 2025/2026 zu berücksichtigen.“ Jumpertz regt an, dass Kontakt
mit den Privatpersonen und Unternehmen aufgenommen wird, die sich schon vor Jahren für die Brücke
engagierten. „Vielleicht bekommt die Stadt ja wieder Unterstützung.“ Und auch die Brandenburger
könnten helfen, meint er: „Machen Sie Ihren Osterspaziergang über die Bauchschmerzenbrücke.
Zeigen Sie, dass Ihnen das Bauwerk wichtig ist. Und senden Sie Fotos vom Zustand der Brücke an die Verwaltung.”