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Neustädtischer Markt – große Worte, leere Taten

Mit einiger Verwunderung, aber keineswegs mit Überraschung nimmt die SPD-Fraktion den neuerlichen Vorstoß von Oberbürgermeister Steffen Scheller zur Bebauung des Neustädtischen Marktes zur Kenntnis. Wieder einmal kündigt er Großes an – wieder einmal ohne jegliche Substanz.

Bereits 2018 und 2019, im Vorfeld der letzten Oberbürgermeisterwahl, hatte Herr Scheller die Bebauung des zentralen Platzes in Aussicht gestellt. Seitdem: Funkstille.

Geschehen ist – nichts. Dass der Vorschlag nun erneut auf den Tisch kommt, lässt sich wohl kaum als visionäre Stadtplanung verkaufen, sondern vielmehr als der durchschaubare Versuch, von den vielen ungelösten Problemen in Brandenburg an der Havel abzulenken.

Mit einer gewissen Ironie stellen wir fest: Angesichts des Tempos, in dem Projekte der Stadtverwaltung derzeit umgesetzt werden, könnte die Bebauung des Neustädtischen Marktes tatsächlich eine Generationenaufgabe sein. Allerdings in dem Sinne, dass erst kommende Generationen überhaupt etwas davon sehen dürften.

Statt konkrete Verbesserungen für die Aufenthaltsqualität anzuschieben, hat der Oberbürgermeister über Jahre hinweg selbst kleinste Ideen blockiert oder ignoriert. Vorschläge der SPD-Fraktion – ob 2016, 2018 oder zuletzt 2023 – verhallten ungehört. Noch immer gibt es keinen Brunnen auf dem Neustädtischen Markt, obwohl viele Brandenburgerinnen und Brandenburger ihn sich wünschen. Noch immer wurde nicht ernsthaft geprüft, wie sich das Parkhaus der St.-Annen-Galerie auch nach Ladenschluss und an Wochenenden für die Öffentlichkeit öffnen ließe – ein Thema, das Fraktionen immer wieder angestoßen haben.

Wir erkennen ein Muster: Vor Wahlen wird die große Vision präsentiert, sei es ein Ferienpark auf den Rieselfeldern oder die Bebauung des Neustädtischen Marktes. Nach den Schlagzeilen folgt die Ernüchterung – nichts ist untersetzt, nichts wird umgesetzt.

Die SPD-Fraktion ist überzeugt: Statt Luftschlösser zu bauen, sollte der OB seine Aufmerksamkeit zunächst den aktuellen Baustellen widmen, die jede Brandenburgerin und jeden Brandenburger tagtäglich hemmen, blockieren und frustrieren. Wir sind dann gerne bereit, über Zukunftsvisionen zu sprechen – dann aber bitte mit Substanz und einer anderen Führung an der Spitze der Stadtverwaltung.


Fehlt in Brandenburg an der Havel ein Hostel bzw. Jugendgästehaus?

Die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung hat einen Antrag eingebracht, mit dem die Verwaltung beauftragt werden soll, den Bedarf an einem Jugendgästehaus oder Hostel zu ermitteln und geeignete Standorte vorzuschlagen. Ziel ist es, eine wichtige Angebotslücke im Bereich preiswerter und jugendgerechter Unterkünfte zu schließen. Denn neben der klassischen Hotels gibt es einen immer größer werdenden Bedarf an Unterkünften für Sportlerinnen und Sportler, Jugendgruppen oder auch Radreisenden.

Brandenburg an der Havel erlebt seit Jahren einen deutlichen touristischen Aufschwung. Gleichzeitig stoßen Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen bei großen Sport- und Kulturveranstaltungen regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenzen. Besonders Sportlerinnen und Sportler, junge Reisende sowie Schulklassen und Studierende sind auf günstige Übernachtungsmöglichkeiten angewiesen.

„Mit einem Jugendgästehaus oder Hostel stärken wir das Profil unserer Stadt als Sport-, Kultur- und Wissenschaftsstandort. Wir schaffen bezahlbare Angebote für junge Menschen und machen Brandenburg zugleich noch attraktiver für große Veranstaltungen wie internationale Regatten oder Kulturfestivals.“, erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion Daniel Keip.

Die SPD verweist dabei auch auf die Rückmeldungen aus der Sportlandschaft und von Touristinnen und Touristen. Die Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Britta Kornmesser, selbst Mitglied im Vorstand des Stadtsportbundes, betont:„Sportlerinnen und Sportler, aber zum Beispiel auch Radreisende und Wasserwanderer haben mich wiederholt angesprochen, dass es an passenden Unterkünften fehlt. Gerade Wasserwanderer finden in unserer Stadt kaum Plätze, an denen sie gleichzeitig ihr Boot sicher anlegen, aufbewahren und übernachten können. Hier gibt es großes Potenzial. Zum Beispiel würde sich aus unserer Sicht die Fläche des früheren VHS-Bildungswerkes in der Neustädtischen Wassertorstraße eignen. Dabei handelt es sich um eine geeignete Immobilie im städtischen Besitz, die neben anderen geprüft werden sollte.“

Die SPD-Fraktion sieht in der Initiative einen Impuls für die Stadtentwicklung und ein Gesprächsangebot an die Stadtgesellschaft. Eine Kooperation mit dem Deutschen Jugendherbergswerk, den Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften oder privaten Betreibern soll dabei ausdrücklich in Betracht gezogen werden. Wie richtig es ist, auch kommunale Gebäude in Zukunftsüberlegungen einzubeziehen und dabei auf die Ideen vor Ort zurückzugreifen, sieht man beispielsweise an den Entwicklungsabsichten in der Flämingstraße in Nord. Hier wollen das DRK und die WBG ein städtisches Gebäude übernehmen und im Bestandsgebäude eine Wohnanlage für alle Generationen entwickeln.


Bürgersprechstunde am 22.09.2025

Am 22.09.2025 um 17.00 Uhr findet die nächste Bürgersprechstunde in der Geschäftsstelle der SPD Stadt Brandenburg an der Havel in der Bäckerstraße 39 statt.

Für Anliegen und Fragen stehen Ihnen die Stadtverordnete Britta Kornmesser und der Sachkundige Einwohner Devlin Begest zur Verfügung.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.


Brandenburg an der Havel bekommt 40,7 Mio. Euro aus dem Sondervermögen des Bundes

💶3 Mrd. Euro stehen im gesamten Land Brandenburg für Investitionen bereit. Davon 1,5 Mrd. Euro zur direkten Verfügung der Kommunen.

🏫🏥🌉Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur, Sicherheit und Digitalisierung werden direkt von diesem Erfolg profitieren.

Von 2025-2029 hat die Stadt in ihrem Haushalt bisher mit Investitionen von insgesamt 72,7 Millionen Euro geplant. Pro Jahr also etwa 14,5 Millionen Euro. Mit den mehr als 40 Millionen zusätzlichen aus dem Sondervermögen können wir diesen Betrag also echt wirkungsvoll aufstocken.

🔑Jetzt gilt es als Stadt gemeinsam zu sagen, wo sind unsere Prioritäten. Was ist uns wichtig. Wir werden uns an dieser Diskussion konstruktiv beteiligen.

 
Fotos: Gesine Banerjee, Foto Reich, Annette Koroll, Nancy Stoffregen


SPD Brandenburg an der Havel gründet AG Queer – für eine vielfältige, tolerante und inklusive Stadtgesellschaft

Die SPD Brandenburg an der Havel geht mit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft Queer (AG Queer) einen Schritt zu mehr Sichtbarkeit, Vielfalt und Toleranz in der Stadtgesellschaft. Die neu gewählte Doppelspitze aus Jörg Syberg und Mina-Lynn möchte gemeinsam mit weiteren engagierten Menschen mit und ohne SPD-Parteibuch queere Themen in den Mittelpunkt stellen und sie stärker in die politische Arbeit einbringen.

„Mit der AG Queer schaffen wir einen Ort, an dem queere Anliegen offen besprochen, gebündelt und in die Gesellschaft sowie in die Politik getragen werden können.“, erklärt Sprecher Jörg Syberg. „Wir wollen uns mit anderen Akteuren und bestehenden Netzwerken in der Stadt zusammenschließen, um gemeinsam für eine vielfältige und respektvolle Stadtgesellschaft einzutreten.“

Auch Mina-Lynn betont die Chance der neuen Arbeitsgemeinschaft für die SPD und darüber hinaus: „Viele Themen, die queere Menschen in Brandenburg an der Havel bewegen, fanden bislang in anderen Formaten wenig Raum. Mit der AG Queer eröffnen wir die Möglichkeit, eine dieser Lücken zu schließen. Uns ist es dabei wichtig, bestehende Initiativen und Netzwerke aktiv anzusprechen und zusammenzuarbeit – denn gemeinsam erreichen wir mehr Sichtbarkeit und setzen ein Zeichen für Vielfalt.“

Die SPD Brandenburg an der Havel sieht in der Gründung der AG Queer auch die Chance, Impulse in die politischen Gremien zu tragen. Über die Abgeordneten im Bundestag, im Landtag sowie über die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung können die Anregungen und Ideen der AG Queer auch in die Entscheidungsprozesse der politischen Gremien eingebracht werden.

Die Vorsitzenden des SPD-Unterbezirks Brandenburg an der Havel, Gesine Banerjee und Daniel Keip, begrüßen das Engagement ausdrücklich: „Die Gründung der AG Queer ist ein Signal für Offenheit, Vielfalt und Respekt. Wir danken allen engagierten Menschen für den Einsatz und wünschen dem Sprecher-Duo sowie der gesamten AG viel Erfolg in ihrer Arbeit.“
Mit der erstmals vor Ort gegründeten AG Queer sendet die SPD Brandenburg an der Havel ein Zeichen: Für eine Stadt, in der alle Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität gleichberechtigt, sichtbar und sicher leben können.


SPD-Fraktion besucht Hohenstücken: Stadtteilspaziergang und Austausch im Bürgerhaus

Die SPD-Fraktion der Stadtverordnetenversammlung hat am Montag bei einem Stadtteilspaziergang durch Hohenstücken sowie beim anschließenden Besuch im Bürgerhaus einen guten Einblick in die aktuellen Entwicklungen, Potenziale und Herausforderungen des Stadtteils gewinnen können. Im Rahmen ihrer nächsten Statiojn auf der Sommertour ging es dieses Mal in den Stadtteil, der für viele Brandenburgerinnen und Brandenburger einmal ein heiß begehrter Wohnstandort war und der sich in den letzten Jahren durch Rückbau aber auch Neubau gewandelt hat und sich weiter verändert.

Im Bürgerhaus, das seit 2007 besteht und jährlich rund 54.000 Besucherinnen und Besucher anzieht, führte Hausleiter Tino Haberecht die Fraktionsmitglieder durch die verschiedenen Etagen und stellte die vielfältigen Angebote vor. Neben Stadtteilbüro, Beiräten der Stadt und Stadtteilbibliothek sind es vor allem Vereine und Träger sozialer Angebote, die das Haus zu einem zentralen Anlaufpunkt machen. Auch die intensiv genutzten Außenanlagen und die Veranstaltungsräume strahlen weit über den Stadtteil hinein aus.

„Das Bürgerhaus zeigt eindrucksvoll, wie bürgerschaftliches Engagement und soziale Angebote das Leben im Quartier bereichern. Hohenstücken ist damit ein lebendiges Beispiel für gelungene Stadtteilarbeit. Auch vor einer schwierigen Gesamtkulisse.“, erklärte Daniel Keip, Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Dass Hohenstücken nicht am Rand, sondern am Eingang zur Stadt liegt, machte Tino Haberecht im Gespräch deutlich. Der Stadtteil profitiert von einer guten Infrastruktur mit Bildungseinrichtungen, Nahversorgungszentrum und verkehrlicher Anbindung. Auch Sanierungen und Aufwertungsmaßnahmen durch die WOBRA, die TAG und insbesondere die WBG haben in den vergangenen Jahren sichtbare Effekte erzielt. Zudem zeigen die Entwicklungen am Carolinenring und die Planungen rund um das Parkquartier, dass Hohenstücken attraktive Perspektiven als Wohnstandort besitzt.

„Die Absage des Projektentwicklers an das Parkquartier ist ein Rückschlag. Jetzt gilt es, gemeinsam mit den Flächeneigentümern und der Stadt neue Ideen für den Bereich rund um die Gustav-Metz-Straße zu entwickeln. Nur so sichern wir die Zukunftsfähigkeit des Stadtteils.“, betonte Britta Kornmesser, Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete.

Sorgen bereiten der SPD-Fraktion auch der Leerstand am Tschirchdamm sowie der ruinöse Zustand des ehemaligen Einkaufszentrums, die das Bild des Stadtteils belasten. „Hohenstücken darf nicht durch solche Problemflächen in ein falsches Licht gerückt werden. Wir brauchen hier klare städtebauliche Perspektiven und Förderprogramme, damit die positiven Beispiele und Entwicklungen nicht gefährdet werden.“, sagte Werner Jumpertz, Stadtverordneter und Mitglied im Bürgerbeirat Hohenstücken.

Beim Rundgang durch das Bürgerhaus wurden auch persönliche Erinnerungen wach: Einige Fraktionsmitglieder berichteten von ihrer eigenen Verbindung zum Stadtteil oder zum früheren Schulstandort, in dem das Bürgerhaus heute seinen Platz gefunden hat. Die Ausstellung im Inneren und zahlreiche Fotografien luden zu einer Spurensuche in die eigene Vergangenheit ein.

Wer sich selbst ein Bild von der lebendigen Stadtteilkultur machen möchte, ist herzlich eingeladen, das 21. Stadtteilfest und den 18. Geburtstag des Bürgerhauses am 6. September zu feiern – auch die SPD wird sich wie in den vergangenen Jahren gern wieder beteiligen.